Beschreibung: Yokkakan no kiseki: Regie: Kiyoshi Sasabe. Mit Mitsuru Hirata, Renji Ishibashi, Yuriko Ishida, Asako Kobayashi. Dvořáks Symphonie Nr. 9 „Aus der neuen Welt“ weht durch den Aufenthaltsraum eines Hospizes. Am Flügel sitzt ein junges Mädchen, Chiori, mit der erstaunlichen Fähigkeit, jedes Musikstück nach einmaligem Anhören zu spielen. Kisaragi Keisuke, dessen Karriere abrupt abgebrochen wurde, als er vor die Kugel eines wahnsinnigen Schützen sprang. Die Nerven in einer Hand wurden durchtrennt, aber er rettete Chiori das Leben. Der tragische Vorfall kostet jedoch Chioris Eltern das Leben und Keisuke wird ihr Vormund. Kurz nach ihrer Rückkehr nach Japan entdeckt Keisuke Chioris musikalische Begabung. Keisuke findet durch Chiori eine Erweiterung seiner Träume, als die beiden sich auf den Weg machen, durch das Land zu reisen und Klavierkonzerte für Patienten und Bewohner von Genesungs- und Pflegeheimen zu geben. Keisuke und Chiori werden eingeladen, in einem Hospiz für Schlaganfallopfer auf einer malerischen Insel im Japanischen Meer zu spielen. Sie kommen auf Einladung von Iwamura Mariko, einer Sozialarbeiterin, die für ihr selbstloses Mitgefühl und ihren unermüdlichen Einsatz bei ihrer Arbeit den vollen Respekt und die Verehrung aller Patienten und Mitarbeiter genießt. Nachdem Chiori in einer wunderschön rustikalen Kapelle an einer Klippe einen bewegenden Auftritt gegeben hat, rennen sie und Mariko los, um im Freien herumzutollen. Doch ein plötzlicher Gewittersturm schickt einen Blitz durch eine Windmühle, die zu Boden stürzt. Mariko springt auf Chiori, um sie zu schützen, und wird von Trümmern getroffen. Mariko liegt bewusstlos in einem Krankenhausbett, ihre Lunge ist durchbohrt. Inmitten einer enormen Sympathie und Sorge um Mariko passiert Chiori etwas Unglaubliches. Während Marikos Leben in den nächsten vier Tagen flimmert, erleben Chiori, Keisuke und andere ein Wunder, das ihnen allen Erlösung bringt.